Kreativquartier Gern
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden immer mehr deutsche Künstler „stadtflüchtig“ und begannen sich an den dörflich geprägten Rändern der Großstadt anzusiedeln. So auch in München, wo sich vor allem zwei Bezirke zu Künstlerkolonien avancierten: In den Gartenstädten Schwabing und Gern. In den 1890er Jahren errichtete Jakob Heilmann eine Villenkolonie mit 50 Häusern rund um die Gerner Straße. Sie alle waren mit gut ausgebauten Dachbodenateliers und repräsentative Ausstellungsräumen ausgestattet. Vor allem die großflächigen Atelierfenster nach Norden hin garantierten gleichmäßige Lichtverhältnisse und waren ideal. Viele dieser Häuser prägen mit ihrer kreativen Aura bis heute das Viertel. Auch darum ist das Kreativquartier Gern für SCHMIDHUBER der ideale Standort.