Berker hebt ab
Nach dem Umzug in die neue Halle 11.1 und mit einer verdreifachten Standfläche hebt der Lichtschalterhersteller Berker förmlich ab: Die in Vergangenheit am Boden fundamentierten Eckpfeiler des „Berker-Hauses“ schweben nun als raumgreifende Deckenskulptur. Ihr entgegen streben zwei Raumkuben, die sich aus dem Boden der Standfläche entwickeln. Im Spannungsfeld dieser architektonischen Klammern – die Marke Berker als „einfassender Himmel“, Holzkuben und der Lärchenboden als „Produkttableau“ – gliedert sich der Messeauftritt in loser Raumabfolge mit klar definierten Bereichen. Die Materialität unterstreicht das Prinzip der Klammer: Das präzise, technische Material der gespachtelten weißen Wandfläche als Sinnbild für die Stärken der Marke und die Wärme von Holz als Ausdruck von Emotion und persönlicher Erfahrung des Produktes.
Konzept und Architektur:
SCHMIDHUBER, München
Kommunikation:
Thomas Biswanger Design, Ingolstadt
Fotograf:
Studio Schroll, Hagen